Geschichte von Löbtau

12000 v. Chr.

Steinzeitmenschen lebten in unserem Gebiet

 

700 n. Chr.    

Sorben besiedeln diese Gegend

 

929                

Heinrich I. eroberte das Land

 

1068               

Löbtau wird erstmals urkundlich erwähnt;

es gilt als reicheres Bauerndorf

 

1350               

Kaiser Karl IV. spricht das Dorf Löbtau dem Meißner Domkapitel zu

 

1445               

Löbtau zählt 80 Einwohner

 

1531               

Streit mit den Dresdner Hirten um das Weideland am Weißeritzanger

 

1559               

Löbtau kommt vom Domkapitel Meißen zum Amt Dresden

 

1568               

Löbtau muss 1/6 seiner Fläche an das Kammergut Ostra abgeben

 

1570               

Es gibt hier eine Walkmühle

 

1574               

Eine Pulver- und eine Papiermühle werden erwähnt

 

1636               

Dorfbrand in Löbtau

 

1663               

Errichtung des Stadtgutes und der Gutsarbeiterhäuser (Drescherhäuser)

 

1710               

Erste sächsiche Spiegelschleiferei entsteht am Weißeritzgraben

 

1719               

Ein Nachtwächter überwacht die strenge Durchführung der Feuerschutzordnung

 

1740              

Der Dresdner Richtplatz mit dem Galgen wird nach Löbtau verlegt

 

1770              

Unterricht der Kinder im alten Gemeindehaus

 

1811              

Befestigung der seit 1200 bestehenden heutigen Kesselsdorfer Straße

 

1813              

Löbtau ist unmittelbar von der Schlacht bei Dresden betroffen

 

1830              

In Löbtau leben 100 bis 150 Einwohner

 

1832              

Eröffnung des ersten Löbtauer Schulhauses

 

1837              

Bau der jetzigen Brücke über die Weißeritz

 

1839              

In Löbtau wird die Landgemeindeordnung eingeführt

 

1858              

Löbtau hat 250 Einwohner

 

1861              

An der Löbtauer Straße wird das Städtische Asyl für Sieche errichtet

 

1862              

Hans Siemens gründet an der Fabrikstraße eine Glasfabrik

 

1864              

Löbtau zählt 764 Einwohner

 

1866              

Neues Schulgebäude an der Werner Str./Ecke Lübecker Str.;

Preußische Truppen errichten eine Schanze am Lerchenberg

 

1870              

Am Dorfplatz wird ein Armenhaus eingerichtet

 

1871              

Die Einwohnerzahl liegt bei 2482

 

1872              

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

 

1873              

Choleraepedemie (61 Tote)

 

1874              

Die 2.Bezirksschule an der Gröbelstraße wird übergeben

 

1875              

Einweihung des Neuen Annenfriedhofs

Volkszählung: 6200 Einwohner -> vermehrte Ansiedlung von Unternehmen Emil Ueberall wird beauftragt einen Bebauungsplan für Löbtau auszuarbeiten

 

1877              

Bau der Wallwitzschule\Gründung des Turnvereins

 

1881              

Die Kirchengemeinde erhält eigene Gemeinderäume

 

1885              

Das Chauseehaus an der Weißeritzbrücke ist das einträglichste in Sachsen

 

1888              

Die Herbertschule wird gebaut

 

1889              

Neue Gebäude für das "Irren- und Siechenhaus" werden gebaut

 

1890              

Es gibt 12908 Einwohner in Dresden

 

1891              

Weihe der Friedenskirche

 

1893              

Die Weißeritzmündung wurde von Friedrichstadt nach Cotta verlegt

 

1897             

Große Schäden in Löbtau durch Jahrhundertflut

Einweihung des Löbtauer Rathauses

Einweihung des Hotels "Dreikaiserhof"

 

1898             

Anlage des Löbtauer Friedhofs

 

1903             

Eingemeindung Löbtaus nach Dresden

 

1905/14         

Hans Erlwein ist Leiter des Stadtbauamtes und schafft einige Wohnhäuser

 

1906             

Erste Austellung der Künstlervereinigung "Die Brücke" an der Gröbelstraße 17

 

1923             

Weihe der St. Antoniuskirche

 

1933             

Otto Dix wird grundlos aus seinem Lehramt entlassen und zieht sich in sein Atelier auf der Kesselsdorfer Straße 11 zurück Entstehung des Gemäldes "Die sieben Todsünden"

 

1944/45          

Zerstörung großer Teile Löbtaus durch Bomben

 

1949             

Nach der Zerstörung der Friedenskirche wird auf den Ruinen eine Notkirche mit selbem Namen erbaut

 

1966             

Fertigstellung des Heizkraftwerkes Nossener Brücke

 

1995             

Fertigstellung des neuen Gasturbinenkraftwerks Nossener Brücke

 

2002             

Jahrhundertflut in Dresden

 

seit 2003            

wird Löbtau Sanierungsgebiet der Stadt Dresden: http://www.dresden.de/de/08/01/stadterneuerung/sanierung/c_06.php

2007            

Die Löbtauer Runde wird ins Leben gerufen. Die Interessengemeinschaft von interessierten Löbtauer Bürgerinnen und Bürger wird auch der Robert-Koch-Apotheke unterstützt. http://www.löbtau.org/loebtauer-runde;

siehe auch http://www.löbtau.org/handel-gewerbe

2013            

Die Initiative Löbtauer Markt nimmt die Arbeit auf. Ziel ist die Belebung der Verkaufsangebote im Stadtteil, vorwiegend mit regionalen Angeboten. http://wochenmarktloebtau.wordpress.com/about/

 

 

 

 

 

Weiterführende Informationen zum Stadtteil, zur Geschichte und zu Dresden finden sich hier:

           

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6btau

 

http://dresden.stadtwiki.de/wiki/L%C3%B6btau

 

http://www.dresdner-stadtteile.de/Sudwest/Lobtau/lobtau.html

 

http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/loebtau.htm

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kesselsdorfer_Stra%C3%9Fe

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Dresden